Dr. Ulrich Ruhnau Benefiziat-Bach-Str. 20 82152 Planegg 089-89357193, 0177/7393370 uruhnau@t-online.de
geb. am 19. Jan. 1962 in Hannover
Lebenslauf
Nach
meinem Abitur in Niedersachsen studierte ich in Hannover Physik und
promovierte an der Uni Stuttgart auf dem Gebiet der Halbleitertechnik.
Dieses Institut verfügte über alle Geräte,
die zur Herstellung intergrierter Schaltungen notiwendig sind.
Dort lernte ich doch viel über Vorlesungsassistenz
und Betreuung von Studenten. Nebenbei war es eine
Lieblingsbeschäftigung von mir, kleine Computerprogramme in C zu
schreiben, die für die Meßwerterfassung und die Auswertung
gedacht waren. Mit einer anschließenden Schulung
zum Applikations-Entwickler Client/Server gewöhnte ich mich an das
Microsoft Visual C++ und lernte damit Windows-Anwendungen
zu schreiben. Bei meinen weiteren Anstellungen als Physiker waren meine
Programmierkenntnisse jedesmal willkommen.
So habe ich bei
Technolas in München als Theoretiker für die Beschreibung des
Sehfehlers mittels Zernikepolynom die Wellenfront beschrieben. Ich fand einen Algoritmus
zum Bestimmen von Zernikekoeffizienten..
Beim
Start-Up-Unternehmen Elegene leitete ich ein kleines Entwicklungsteam,
das
Scrennings computergesteuert unterstützt. So wurde ein
automatisierter Meßplatz entwickelt bestehend aus eienr Kamera,
einem invers arbeitennen Fuoreszenz-Mikroskop sowie einem
verfahrbaren xy - Tisch um Mikrotitherplatten mit 396 Wells
von
unten abzufotografieren. Ich schrieb eine Software
zur automatischen Auswertung der Bilder und
automatischen Erkennung einzelner Objekte.
Beim Unternehmen
Till-ID, der Ideenschmiede des LMU-Professors Rainer Uhl, entwickelte
ich einen Interpreter zur automatischen Steuerung von hauseigenen
Fluoreszenzmikroskopen. Es konnten Kamerabilder automatisch
scharf gestellt werden.
Die Firma
Gigaherzoptik in Puchheim vertreibt Licht- und
Bestrahlungsmeßgeräte mit Siliziumdetektoren. Für
dieses Unternehmen entwickelte ich eine PC-basierte Steuerung zur
Lichtmessung mit spektraler Anpassungskorrektur. Diese Korrektur wird
notwendig, wenn das Kalibrierlicht mit dem zu messenden Licht spektral
nicht übereinstimmt.
Bei der Firma
Linos Photonics heute Qioptic war ich als Optikdesigner
angestellt. Meine Aufgabe war es, Objektivtypen durch leichte
Modifikationen an neue Erfordernisse anzupassen. Später habe ich
in Fortran 95 das hausinterne H-System weiterentwickelt, damit
Temperatureffekte bei Industrieobjektiven simuliert werden
können. Ein Optikdesigner bestimmt über Glassorten,
Linsenradien und - dicken sowie Linsenabstände.
Qualifikationsprofil:
Physik / Mathematik
Praktische Erfahrung mit Farbstofflasern / Optik, Justierung
Hochdruck/Niederdruck – Glimmentladungen
Vakuumtechnik, Gasflussmessung
Optik-Design
Lichtmesstechnik
Laserjustierung
Automatisierungstechnik, Schrittmotorsteuerungen
Numerik (Levenberg-Marquard-Methode und andere)
Bildverarbeitungstechniken
Halbleitertechnologie
Mathematisch/theoretische Grundlagen der Bauelemente
Oberflächenanalytik
Halbleiterprozesstechnik
Photolithographie
Kristallwachstum, Diffraktometrie
Oxidation
Reaktives Ionenätzen, Nassätzprozesse
Dotierung / Ionenimplantation / Diffusion
Metallisierung durch Ionenstrahl-, Schiffchenverdampfung oder Sputtern